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17 Quellen entspringen rund um den Graukogel (Bad Gasteins Hausberg) an diversen Stellen
Die Entdeckung der Gasteiner Quellen im heutigen Bundesland Salzburg erfolgte im 7. Jahrhundert.
Untersuchungen haben ergeben, dass das Niederschlagswasser im Bereich des Graukogels und Hüttenkogels in ca. 1.800 Meter Seehöhe versickert, in eine Tiefe von 2.000 m absinkt, sich in der Tiefe erwärmt und wieder in ca. 1.000 Meter Seehöhe im Bereich des Badberges, einem Vorberg des Graukogels in Bad Gastein aus 17 verschiedenen Quellen mit einer Ergiebigkeit von fünf Millionen Liter pro Tag zutage tritt. Das Thermalwasser ist schwach mineralisiert, radonhältig und hat eine Temperatur von 44 - 47°C.
Die Quellen sind so gefasst, dass ihr naturheißes Wasser vor der Zumischung von Oberflächenwasser geschützt ist. Das Wasser der Hauptquellen wird im Pumpbehälter beim Elektrizitätswerk gesammelt und von dort den Hochbehältern zugeführt, von denen aus die einzelnen Hotels und Kurhäuser versorgt werden.
Aufgrund der Hygienebestimmungen ist nur die Besichtigung einer Quelle - der Elisabethquelle - im Rahmen der historischen Führungen möglich. (Mittwochs 15.30 Uhr - Treffpunkt beim Gasteiner Museum).
Eine Besichtigung der Elisabethquelle ist jeden Mittwoch beim Historischen Spaziergang möglich.