Gasteiner Skihauben – Gourmet-Gerichte im Gasteinertal entdecken

Im zweiten Teil unserer kulinarischen Reise begeben wir uns wieder auf die Suche nach speziellen Gourmet-Gerichten. Bereits im letzten Blogeintrag sind wir bei den Gasteiner Skihauben fündig geworden: Wir haben vier Hütten in Dorfgastein und Bad Hofgastein vorgestellt, die den ganzen Winter hindurch ganz besondere Schmankerl anbieten. In diesem Artikel erfahren Sie, wer die letzten drei Starköche sind, die die einmaligen Speisen kreiert haben. Natürlich liefern wir Ihnen auch Hinweise, wie Sie zu den Skihütten gelangen und oben drauf gibt’s noch Infos über die Skigebiete. Denn der beste Weg alle sieben Gourmet-Gerichte kennenzulernen führt über die Pisten.

Graukogel

Der Hausberg von Bad Gastein ist ein ganz besonderes Naturjuwel. Im Gebiet des Graukogels entspringen beispielsweise die heißen Thermalquellen, die den Ort weltberühmt gemacht haben. Darüber hinaus befindet sich am Berg ein alter Zirbenbestand, der Sommer wie Winter das Ziel von vielen Wanderern ist. In der kalten Jahreszeit empfiehlt sich eine Schneeschuhwanderung oder eine Skitour.

Skitour auf den Graukogel
Naturverbunden ist man bei einer Skitour am Graukogel

Das Skigebiet am Graukogel blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück: Im Jahr 1958 wurde die Alpine Ski Weltmeisterschaft ausgetragen, bei welcher Toni Sailer mit drei Goldmedaillen und einer Silbernen Geschichte schrieb. Heute glänzt der Berg für Skifahrer mit Naturbelassenheit und anspruchsvollen Pisten – auch viele Tourengeher genießen die besondere Atmosphäre des Graukogels.

Mit der Graukogelbahn, einem Zweiersessellift, geht es für uns nach oben bis auf 1.956 Meter. Von dort ist es nur ein einziger Schwung bis zu unserem nächsten Gourmet-Hotspot, denn die Graukogelhütte liegt direkt an der Bergstation. Die Skihütte punktet mit gemütlichem Flair, hausgemachten Spezialitäten und einem atemberaubenden Ausblick auf das gesamte Gasteinertal. Das diesjährige Gasteiner Skihauben Gericht hat der Werfener Spitzenkoch Karl Obauer kreiert. Das Schwarzbeer-Risotto mit Almkäse und getrocknetem Gamsrücken ist ein ganz besonderes Highlight unserer Tour.

Nach dem Festschmaus empfiehlt sich ein Zirbenschnaps bevor es endlich auf die Piste geht. Auf der schwarzen Toni-Sailer Strecke kann man sich auf die Spuren der Vergangenheit begeben und wie der einstige Superstar den Abhang bezwingen, zur Sicherheit in gemäßigterem Tempo. Wer nicht ganz so wagemutig ist, kann auch die rote oder blaue Piste benutzen, um wieder nach unten zu gelangen.

Sportgastein

Über die Kötschachtaler Straße und die Gasteiner Alpenstraße fahren wir mit dem Auto nach Sportgastein. Auf der linken Seite passieren wir die Auffahrt zum Gasteiner Heilstollen, rechts kann man die imposante Natur der Naßfelder Ache erblicken. Im Winter sehen die mit Schnee und Eis bedeckten Hänge besonders eindrucksvoll aus. In Sportgastein im Nationalpark Hohe Tauern angekommen, staunen Besucher nicht weniger über die wundervolle Weite, die uns die Natur hier zu bieten hat.

die herrlich verschneite Landschaft in Sportgastein
Sportgastein im Winter

Im Tal

Zu unserer sechsten Station, dem Valeriehaus, gelangen wir zu Fuß. Das Restaurant versorgt also auch Nicht-Skifahrer mit dem Gasteiner Skihauben Gericht. Die Hütte wurde ursprünglich als Schutzhaus für Bergsteiger und Wanderer und als Ausgangspunkt für die Überquerung des Alpenhauptkammes erbaut – im Jahr 2012 wurde sie generalsaniert. Das Skihauben Gericht für diese Skisaison stammt von der österreichischen Haubenköchin Johanna Maier. Sie hat einen verführerischen Beerenschmaus für die Gäste gezaubert … lecker!

Auf dem Berg

Als nächstes bringen uns die Gondeln der Goldbergbahn von knapp 1.900 auf 2.650 Meter. Nur eine kleine Wanderung entfernt befindet sich das Gipfelkreuz des Kreuzkogels und liefert ein herrliches 360°-Panorama – perfekt für einen schönen Sonnenaufgang. Hier oben sind wir schlussendlich auch am höchsten Punkt im ganzen Skiverbund von Ski Amadé angekommen.

Zu unserer nächsten und leider schon letzten Stärkung kommen wir auf drei verschiedenen Wegen: über die blaue Piste Schideck, die rote Ödenkar oder für wagemutige Freerider über die Skirouten „Golden Powder“ und „Golden Ride“. Im Restaurant Weitblick bei der Mittelstation erwartet die Besucher eine herrliche Aussicht auf die schöne und unberührte Natur des Nationalparks. Zurücklehnen und genießen, das ist in dem gemütlichen Restaurant mit toller Küche angesagt. Die geräucherte Lachsforelle mit Erdäpfelschaum, Senfgurke und Dill vom bekannten Gastronom Sepp Schellhorn trägt zu einem perfekten Skitag bei. Sie ist zwar ein Hingucker, aber für allzu lange Betrachtungen schmeckt sie einfach zu gut.

Anschließend folgt unsere letzte Talfahrt. Damit ist unsere kulinarische Gourmet-Reise durch das Gasteinertal für heute erst einmal abgeschlossen. Zum Glück gibt es im Tal der Genüsse viele weitere Möglichkeiten sich verköstigen zu lassen. Wie wäre es beispielsweise mit einem Gipfelfrühstück am Berg in Sportgastein (immer mittwochs) oder einem 4-gängigen Dinner bei Vollmond (20.3. und 18.4.). Beim höchsten Bauernmarkt der Alpen können zwischen 16.3. und 23.3. allerlei regionale Köstlichkeiten direkt im Skigebiet gekauft werden. Und beim Gondeldinner am 21. März werden in Dorfgastein schließlich noch einmal alle kulinarischen Wünsche erfüllt.

Übersichtskarte

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Text: Gasteinertal Tourismus GmbH

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