Durch Zufall zur Heilung: Morbus Bechterew Patient Mario und sein Weg nach Gastein

Unser Nachmittag mit Mario beginnt beim ​Gasteiner Heilstollen​, dessen natürliche Heilkraft  Mario schon seit 16 Jahren gut tut. Als wir ihn treffen, kommt er gerade von seiner Therapie, mit einem Handtuch über der Schulter und einem T-Shirt auf dem „The Walking Dad“ steht. Von der ersten Minute an ist Mario sehr gesprächig, er hat einen trockenen Humor. Es fühlt sich natürlich an, gleich vom „Sie“ zum „du“ zu wechseln, als wir an diesem goldenen Herbstnachmittag nach Bad Hofgastein fahren.

Schmerzmittel als der einzige Ausweg

Das Handtuch ist das Einzige, was an dem Tag verrät, dass Mario in Gastein auf Kur ist. Der fitte Eindruck ist aber ein Ergebnis eines langen Weges und der Tatsache, dass Mario seine Gesundheit immer wieder für sich erkämpfen muss. Bei einem Kaffee im Weitmoserschlössl erzählt er uns, dass er nicht einmal dreißig Jahre alt war, als er zum ersten Mal starke Schmerzen bekommen hat – in den Knien und im Nacken, den er irgendwann nicht mehr bewegen konnte. Nach zahlreichen Untersuchungen und Fehldiagnosen kam der Befund: Morbus Bechterew. „Ich habe dann alles Mögliche an Medikamenten einnehmen müssen – diverse Schmerzmittel, Kortison, man glaubt nicht wie stark und schnell sich der Körper daran gewöhnen kann.“

 

Der Weg zur natürlichen Heilung

Wie oft im Leben – war auch auf seinem Weg einer der entscheidender Momente ein Zufall. Im Rahmen seiner damaligen Tätigkeit bei einer Bank hat er im Gespräch mit einer Kundin mehr über die natürlichen Heilwirkungen des Gasteiner Heilstollens erfahren. Er freut sich bis heute, dass er sich damals entschlossen hat, die Therapie auszuprobieren. Seitdem er regelmäßig nach Gastein kommt, braucht er fast keine Medikamente mehr. „Na gut, ein Ibuprofen hier und da vielleicht“. Er fühlt sich im Gasteinertal aufgehoben und ist jedes Mal wieder beeindruckt von der Kompetenz seiner Betreuer – nicht nur im fachlichen, sondern auch im menschlichen Sinne. Einige von ihnen sind über die letzten Jahre gute Freunde von Mario geworden.

Morbus Bechterew Patient Mario
Morbus Bechterew Patient Mario

Gastein – mehr als ein Kurort 

Nach Gastein kommt Mario jedes Jahr im Herbst, um sich durch die Kuranwendungen gleichzeitig auch vor Rheuma im Winter zu schützen und sein Asthma zu heilen. Nach 16 Jahren ist Gastein für ihn nun mehr als nur ein Kurort. Hier kommt er zur Ruhe und hat endlich mal wieder Zeit, ein Buch zu lesen. „Hier ist alles noch so, wie es sein soll. Sogar die Kinder grüßen mich auf der Straße.“

Bad Hofgastein Kurzentrum
Bad Hofgastein Kurzentrum

Als wir uns am Abend verabschieden, hinterlässt die gemeinsame Zeit eine positive Stimmung – wir freuen uns, dass es Mario gut geht und ihn der Zufall nach Gastein gebracht hat. Wenn Sie sich über die Heilstollen Therapie und eine Kur in Gastein informieren möchten, rufen Sie uns gerne an +43 6432 3393-0 oder schreiben Sie uns eine E-Mail unter gesundheit@gastein.com.

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